Eine ungestörte Nachtruhe ist wichtig - Die nächste Phase der Vision 2030 beginnt

Eine ungestörte Nachtruhe ist wichtig - wir bauen eine Unterkunft für die weiblichen Klientinnen

Die nächste Phase der Vision 2030 beginnt

Das letzte Jahr der Vision 2030, als 2024 war ein anstrengendes aber auch ausgesprochen erfolgreiches Jahr. Viermal war ich im Laufe des Jahres in Uganda, um die Einfriedung des REHAB Geländes von der Projektplanung bis zur Fertigstellung zu begleiten.

Sehr erfolgreich konnten wir über 12.500 Euro an Spenden einsammeln. Der Höhepunkt war dann die offizielle Eröffnung der REHAB Einrichtung in Nakabiso/ Mpigi Distrikt in Uganda Ende Februar 2025 mit vielen externen Gästen und einer fünf-köpfigen Delegation von Forut am Festtag.

Danach war etwas Pause angesagt, bis ich Ende September diesen Jahres wieder nach Uganda reisen und das großartige Projekt besuchen konnte. Um mit Dr. Kalema dem CEO von Hope and Beyond (HaB), der Trägereinrichtung der REHAB Gespräche über die anstehenden Aktivitäten zu führen.

Die REHAB ist aktuell in Nakabiso mit 18 bis 20 Klienten ausgelastet, obwohl der Bedarf weiterhin deutlich höher ist. In gleicher Anzahl hat die noch bestehende „Zweigstelle“ in Kampala Klienten. Dabei ist immer zu berücksichtigen, dass die Vergrößerung der Einrichtung immer auch geeignetes zusätzliches Fachpersonal braucht. Das muss in der Fachlichkeit meist erst ausgebildet werden, weshalb Dr. Kalema fast ständig mit der Schulung von Personal befasst ist.

Beginn der nächsten Phase des Projekts 2030

Das weitere wichtige Standbein sind die Unterbringungskapazitäten, die den Klienten eine bestmögliche Genesung und Bearbeitung ihrer Problematiken ermöglicht.

In den Gesprächen wurde schnell deutlich, dass die Frauen derzeit eher provisorisch intergebracht sind. Ihr Bereich vorne im Gesundheitszentrum ist nur durch Leichtbauwände vom medizinischen Behandlungs- und Aufnahmebereich abgetrennt.

Gerade bei nächtlichen medizinischen Behandlungen und Notfällen wird die Nachtruhe gestört. Ungenügender Schlaf beeinträchtigt die Erholung und die Genesung der Frauen.

Somit war bei den Beratungen mit Dr. Kalema und dem Team schnell klar, hier braucht es als Erstes Abhilfe.

Der Bau eines Unterbringungstraktes für die Frauen ist folglich unsere nächste Aufgabe

Schon Anfang Oktober konnten die dazu nötigen Erdarbeiten im oberen REHAB Bereich beginnen.

Nun hoffen wir auf viel Unterstützung, damit die Frauen im Frühjahr 2026 in ein neues Gebäude einziehen können.
Dietmar Klahn, Hamburg, Oktober 2025

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Der neue Flyer als Download:
Der Bau eines Unterbringungstraktes für die weiblichen Klientinnen