Gesundheitszentrum in Mpigi, Uganda

Workshop-Nähen bei Hope and Beyond

Verteidigungsrede von David Kalema zur Erlangung der Doktorwürde an der Universität von Gent (Belgien)

Mitarbeiterin von Hope & Beyond in Kampala (Uganda)

Dr. David Kalema und Mitarbeiterinnen aus dem Team im Büro von Hope & Beyond in Kampala (Uganda)

Vermessung für den zweite Bauabschnitt der Klinik in Mpigi, Uganda

Zweiter Bauabschnitt Empfangsgebäude in Mpigi (Uganda)

Neubau - Das Gesundheitszentrum in Mpigi (Uganda)

Nähstube für die Klienten von Hope and Beyond

Dr. David Kalema bei seinem Besuch der Bundesverbandstagung der Guttempler in Deutschland 2022 in Bad Hersfeld

Bauplanungen für Vision 2030-Center of Excellence in Nakabiso/Mpigi (Uganda)

Dorfrat von Nakabiso/Mpigi (Uganda)

Anuar Djedjo - Interview Dezember 2017

Anuar engagiert sich unermüdlich für die Belange der Menschen in seinem Viertel (Plack 2) und die Projekte von FORUT und IOGT-Schweiz

Seit November 2011 besteht die enge Cooperation zwischen FORUT und Anuar Djedjo. Dietmar Klahn hat auf seiner letzten Reise nach Guinea-Bissau in Westafrika die Gelegenheit genutzt, und hat Anuar interviewt. Eine schöne Gelegenheit, dass sie der Mensch der alle Projekte möglich macht, sich und seine Gedanken von Entwicklung und Fortschritt vorzustllen. Das Interview ist gleichzeitig eine Zeitreise in die bewegte Geschichte von Guiniea-Bissau und IOGT-International aus westafrikanischer Sicht.

Anuar, wann und wo bist du geboren und wie ist es dir in deiner Kindheit ergangen?

Ich wurde 1960 in Varela im Norden von Guinea-Bissau geboren. Das liegt nahe am Meer und ist ausgesprochen ländlich. 1963 begann der Unabhängigkeitskrieg gegen die Portugiesen und spätestens 1964 flohen meine Eltern mit mir und dem älteren Bruder zuerst in den nahen Senegal und später nach Gambia, da es dort durch die größere Entfernung sicherer war.

In deinem Pass steht aber nun, dass du 1964 geboren bist?

Ich wurde von meinen Eltern jünger gemacht, damit ich ohne Probleme in Gambia zur Schule gehen konnte. Dafür mussten sie in Gambia eine neue Geburtsurkunde ausstellen lassen. Das war nicht so schwer, da in Guinea-Bissau bis 1973 der Krieg in Gange war. Daher habe ich auch aktuell die Staatsbürgerschaft von Gambia ebenso wie von Guinea-Bissau. Die Grenze zwischen Guinea-Bissau und Senegal ist, wie so oft in Afrika, eine von den Kolonialmächten künstlich gezogene Grenze. Mein Stamm, die Fulup, hat schon lange auf beiden Seiten dieser Grenze gewohnt.

Wann, wo und wie bist du zu IOGT gekommen?

1985 in Freetown, Sierra Leone – ich war dort für ca. 9 Monate als Migrant und habe bei einem gambischen Freund gewohnt. Dieser Freund hieß Ebrahima Singhateh und war Vorstandsmitglied von IOGT Sierra Leone.
Ich war damals 24 Jahre alt und habe einfach mitgemacht. FORUT Norwegen war dort aktiv.

Also bist du jetzt über 30 Jahre für IOGT aktiv?

Ja, und ich habe niemals darüber nachgedacht, IOGT wieder zu verlassen. Das ist mein Leben!

Gab es Alkoholprobleme in deiner Verwandtschaft oder was war deine Motivation?

Nein, in meiner Familie ist mir niemand mit Alkoholproblemen bekannt. Es sind die Grundsätze von IOGT, die mich von Anfang an fasziniert haben – Abstinenz, Bruderschaft und Frieden. Gerade für Afrika ist die IOGT Botschaft elementar.
Alkohol macht so viel kaputt, ebenso wie der Krieg und davon habe ich leider zuviel mit bekommen. Ich wollte nie eine Waffe tragen und weiß damit bis heute nichts anzufangen. Alkohol und Waffen lösen keine Probleme, nirgendwo auf der Welt.

Wie ging es für dich dann weiter?

1986 ging ich nach Guinea-Conakry zurück. Dort habe ich IOGT Guinea-Conakry aufgebaut, welches dann sehr erfolgreich gearbeitet hat. Ich sollte damals den IOGT International Präsidenten Arvid Johnson in Freetown treffen. Das klappte nicht, weil man mich nicht nach Sierra Leone einreisen ließ. Ich weiß nicht mehr genau warum, manchmal ist das einfach so hier in Afrika. 1989 ging ich nach Bissau und baute dort IOGT Guinea-Bissau auf.

1992 habe ich in Guinea-Conakry geheiratet, da meine Frau daher stammt und ich lebte dann mit ihr in Bissau.
1993 wurde ich der "Field worker" für Westafrika, nachdem ich 1992 bereits in Gambia Helge Kolstad (damals Präsident von IOGT International) auf dem nationalen IOGT Kongress in Kerewan kennengelernt hatte. 1993 auf dem IOGT Regional Meeting für Westafrika waren Marion und Derek Rutherford in Gambia. Derek war dort das leitende IOGT Vorstandsmitglied als internationaler Sekretär und Marion leitete das Office administrativ. Das internationale Office von IOGT war zu dieser Zeit in Großbritannien. Wenige Monate zuvor wurde ich der "Field worker" für Westafrika.

1994 wurde in Bissau mein ältester Sohn Derek geboren. Ich bin damals auch von Gambia nach England geflogen auf Einladung von Derek Rutherford und seiner Frau.

Dein Sohn heißt also nicht zufällig Derek?

Nein, ich habe meinen Sohn bewußt nach Derek Rutherford benannt. Derek war quasi mein Boss und ich war mit ihm sehr zufrieden. Er hat sich für mich eingesetzt und mich gefördert.

Dann kam der Weltkongress 1994 in Berlin. Er war für dich also besonders?

Ja sicherlich, wobei IOGT-Weltkongresse immer etwas besonderes sind! 1994 war ich zum ersten Mal auf einem internationalen IOGT-Kongress und ich wurde Mitglied im internationalen Vorstand für Afrika. Ich habe meine Frau mit dem kleinen Derek bei einem Freund in Gambia gelassen.
Als ich nach Berlin kam, erreichte mich die Nachricht, dass ein Putsch in Gambia stattgefunden hatte und das hat mich natürlich sehr beunruhigt. Derek Rutherford hat dann versucht, direkt über die britische Botschaft in Berlin an Informationen aus Gambia zu gelangen. Es gab keine Kämpfe, die meine Familie betroffen haben. Die Sicherheit hatte ich aber erst, als ich wieder zurück war.

Ich traf in Berlin auch erstmals persönlich Priska Hauser-Scherer von IOGT-Schweiz. Wir hatten bereits vorher brieflich Kontakt und sie half mir maßgeblich den Schulbetrieb in Bissau auf meinem Privatland zu eröffnen.
Das war im Oktober 1993. Da begann der Unterricht für die erste Schulklasse in Bissau mit 35 Kindern. 1992 wurde Geld für das Baumaterial von IOGT-Schweiz bezahlt. Priska hatte per Post den Kontakt zu mir hergestellt. An alle Einzelheiten erinnere ich mich nicht mehr so genau. Aber diese 1. IOGT Schule entstand im äußeren Stadtgebiet von Bissau, wo es damals keine Schule gab, aber viele schulpflichtige Kinder.

Aus deinen Schilderungen entnehme ich, dass das eine sehr aufregende Zeit war. Was war deine konkrete Aufgabe als IOGT Fieldworker und wurdest du bezahlt?

Ich habe vom internationalen Vorstand den Aufrag erhalten, in Westafrika bestehende IOGT Organisationen ausfindig zu machen, ggf. beim weiteren Aufbau zu unterstützen und auch neue Organisationen zu gründen bzw. deren Gründung zu unterstützen. Ich hatte ein Bankkonto in Bissau bei einer portugiesischen Bank, bekam ein kleines Gehalt (900 brit. Pfund jährlich) und ein Budget für die Reisen innerhalb Westafrikas (1000 brit. Pfund jährlich).
Die Finanzierung wurde über FORUT Norwegen gesichert. Alle 3 Monate wurde von mir ein Bericht erwartet. Den habe ich auf einer Schreibmaschine geschrieben und per Post nach England geschickt. Das hat damals richtig gut funktioniert. Binnen einer Woche war die Post üblicherweise dort und auch die Antworten kamen bei mir an. Ich war später der erste, der im Stadtteil Plack2 in Bissau einen Telefonanschluss bekam.

Wie würdest du die Folgezeit beschreiben, was waren die Erfolge von IOGT in Westafrika?

1993 war Derek Rutherford über die Organisation des Regionaltreffens in Westafrika durch IOGT Gambia insgesamt unzufrieden. Es waren nicht die erwarteten Teilnehmer vor Ort und es war nicht immer klar, was mit dem zur Verfügung gestellten Geld tatsächlich gemacht worden war. Derek wollte nie wieder ein Regionaltreffen hier durchführen. Ich konnte ihn im Laufe der Monate davon überzeugen, dass es besser gehen kann und erklärte mich bereit, die Organisation zu übernehmen.
1997 wurde das schließlich in Bacau / Gambia durchgeführt unter internationaler Leitung von Terje Heggernes. Es war ein eindrucksvolles, intensives und erfolgreiches Treffen.
IOGT Vertreter aus Nigeria, Ghana, Togo, Burkina Faso, Sierra Leone, Guinea-Conakry, Guinea-Bissau, Gambia, Senegal und Mali waren gekommen. Diese Organisationen waren damals alle sehr aktiv. Davon habe ich mich auf bei Reisen in jedem Land persönlich überzeugen können. Ich hatte viel schriftlichen Kontakt und alle haben mir monatlich berichtet, was bei ihnen so passierte. Ich habe das dann immer auch für die 3 Monatsberichte genutzt. IOGT war zu der Zeit eine kraftvolle Bewegung in Westafrika, aber es war natürlich auch viel Arbeit.

Es gab für dich ja sicherlich nicht nur Erfolge?

Ich befand mich Anfang Mai 1998 in Gambia, weil meine Familie nun in Gambia wohnte wegen der besseren Schulversorgung. Derek ging dort jetzt in die Vorschule. Mittlerweile war auch mein 2. Sohn Marcel geboren. Ich wollte zur IOGT Schule nach Bissau zurück, als ich die Nachricht erhielt: "Bleib wo du bist, hier ist etwas im Gange!"
Einen Tag später brach in Guinea-Bissau der Bürgerkrieg aus und dauerte 11 Monate. Die IOGT Schule Plack2 war von Soldaten okkupiert. Unser Schulbetrieb, der jetzt auch Bantandjan beinhaltete, musste eingestellt werden.

Auf dem IOGT Weltkongress in Östersund/ Schweden 1998 habe ich über den Krieg in Guinea-Bissau als unmittelbar Betroffener in einem Workshop berichtet. Ich bin aus dem internationalen Vorstand ausgeschieden, weil es einen anderen afrikanischen Kandidaten gab. Der hat leider nicht sehr lange durchgehalten.

Erst im Oktober 1999 konnte der Schulbetrieb in Bissau wieder aufgenommen werden. Es gab glücklicherweise keine Schäden an der Schule. Diese Zeit war aber hart, weil ich nicht wußte, was in Bissau passierte und wie ich mein Zuhause vorfinden würde. Ich habe die Zeit in Gambia genutzt und JES Gambia (Junior Education Service) als IOGT Jugendorganisation aufgebaut.

Ein großer Umbruch vollzog sich 2002. FORUT Norwegen war enttäuscht über die Entwicklungs-Zusammenarbeit in Senegal sowie Gambia und zog sich dort zurück. Das bedeutete automatisch das Ende meiner Arbeit als Fieldworker, weil FORUT Norwegen sein Engagement in der Region Westafrika insgesamt deutlich einschränkte. Auch der IOGT Kongress in Eastbourne 2002 war ein tiefgehender Einschnitt, da der Namensänderungsantrag des IOGT Vorstandes in AMITY anstelle von IOGT zur Entscheidung den Delegierten vorlag. Für mich war das eher eine traurige Geschichte. Derek Rutherford hatte mich dorthin eingeladen. Mir war aber nicht bewußt, dass er ein Befürworter der Umbenennung war. Aus Deutschland wußte ich, wo Jan Jacobs und die übrigen standen. Von Derek wußte ich das nicht, weil ich ihn bis dahin immer als überzeugten IOGT-Mann erlebt hatte. Ich habe gegen die Namensänderung gestimmt und mit hauchdünner Mehrheit blieb es bei IOGT. Der alte IOGT Vorstand trat nicht wieder an. Derek zog sich aus der Arbeit zurück und nach Eastborne zerbrach unsere Freundschaft. Er hat nicht mit mir darüber gesprochen, wo er stand. Er war sauer. Mich hat das schon traurig gemacht, wie wir auseinander gingen. Trotzdem bin ich froh, für den Erhalt von IOGT gestimmt zu haben wie die anderen westafrikanischen IOGT- Organisationen auch.

Rückblickend auf diese Jahre, was bedeutet für dich Erfolg?

Ich konnte die Arbeit machen, die mir ein Herzensanliegen war und ist. Ich begegne auch heute noch immer wieder Menschen aus anderen Regionen, die meinen Namen mit IOGT bzw. IOGT automatisch mit meinem Namen verknüpfen. Mit meiner Unterstützung wurden IOGT Mali, Togo, Burkina Faso und Elfenbeinküste aufgebaut. Ich glaube, ich konnte einiges dafür tun, die IOGT Werte in Westafrika zu verbreiten und so manchen mit dem IOGT Gedankengut infizieren. Wir waren uns in Westafrika einig, wir würden auch bei einer Namensänderung als IOGT weitermachen!

Aus heutiger Sicht läßt sich durchaus sagen 2002 war ein Umbruch für IOGT. Wie ging es für dich persönlich weiter?

Ich bin nicht mehr ganz so viel gereist, wobei ich monatlich wenigstens einmal in Gambia bei meiner Familie war. 2003 war meine Familie dann komplettiert mit "Little" Priska. Ich habe sie natürlich nach der Präsidentin von IOGT-Schweiz benannt. Es war auch eine Zeit der Suche nach neuen Unterstützern. Mein Gehalt war weg. Priska hat dann bei ihren zukünftigen Projektmittel eine Gehaltszahlung eingebaut. Das war sehr wichtig für mich, ich hatte eine Familie zu ernähren.
Für das Ostercamp musste ich weiter Unterstützer suchen oder andere Wege finden. Dafür gab es von IOGT Schweiz kein Geld.

Obwohl wir uns in Berlin 1994 sicherlich unbekannterweise begegnet sind, erinnere ich mich erst an diese Umbruchzeit. Ich bin 2003 Stellvertretender Vorsitzender von FORUT geworden und Priska besuchte IOGT-D eutschland auf der Jahrestagung in Ludwigsburg 2004. Sie schilderte die Situation in Westafrika und in Guinea-Bissau und bat FORUT sich dort zu engagieren. Wir einigten uns auf eine abgrenzbare Förderung für die Schule in Bantandjan und Zahlung der Lehrergehälter direkt an IOGT-Schweiz.

Wußtest du damals, dass FORUT-Deutschland nun mit in Guinea-Bissau involviert war?

Nein, daran kann ich mich so nicht erinnern, da sich für mich nichts veränderte. Es gab aber ersten Email-Kontakt mit Erika Intemann und ich habe sie auch 2006 auf dem IOGT Kongress in Basel getroffen.
Eine deutsche Delegation war bereits davor in Guinea-Bissau, als unter Leitung von Jan Jacobs im April 2005 der VW-Bus von IOGT-Deutschland nach Bissau gefahren wurde. Das war eine gute Aktion für IOGT. 2007 kam Jan Jacobs noch einmal nach Guinea-Bissau mit Hubertus von ANDO (NL) zum Ostercamp. Auf dem Weltkongress 2010 in Fredriksstad in Norwegen habe ich dann ja auch Ulrike kennen gelernt. Aber sie schien mir ziemlich beschäftigt zu sein mit Alfred Cheeks von IOGT Liberia.

Ja, Ulrike hat versucht heraus zu bekommen, ob man mit Alfred verlässlich zusammen arbeiten kann! Sie war neu als Vorsitzende und wenn man die Zusammenhänge nicht kennt, ist das nicht so einfach. Daher sind wir dann 2011 nach Bissau gekommen mit einer 4er Reisegruppe unter ihrer Leitung. Wie war das für dich damals?

Priska ist im gleichen Jahr im Februar 2011 mit ihrer Familie vor Ort gewesen. Als klar war, dass ihr tatsächlich kommt, hat sie mich telefonisch informiert und ich habe mich gefreut. Ich habe euch alles gezeigt, was IOGT in Guinea-Bissau so macht. Das war der erste richtige Kontakt zu FORUT. Es ist wichtig, die Situation vor Ort kennen zu lernen, das hat eine andere Qualität als nur aus der Ferne zu schauen. Das hast du dann ja selbst gemerkt.

Da hast du Recht. Diese Reise hat mein Leben verändert und mir in diesen 6 Jahren eine ganz neue Sicht auf viele Dinge eröffnet. FORUT und IOGT Guinea-Bissau sind erst in der Folgezeit richtige Partner geworden. Am 3.10.2012 warst du unser Gast in Hamburg zum Jubiläum 25 Jahre FORUT. Wie ging es dir in Hamburg und Deutschland?

Das war alles in allem ein sehr gelungener Aufenthalt. Ich habe viel gesehen, viele IOGT Mitglieder getroffen und gesprochen, war in einer Schule und einem Kindergarten. Ich habe viel Inspiration erhalten und vor allem gute Eindrücke und neue Motivation für die Arbeit in Bissau.

Was wünscht du dir für die Zukunft?

Ich wünsche mir, dass noch viel mehr Menschen begreifen, dass Bruderschaft nicht nur ein Wort ist. Die Muslime in Afrika reden alle davon, dass sie Brüder seien und dann schlagen sie sich die Schädel ein, führen sinnlose Kriege – das verstehe ich nicht! Brüder verhalten sich nicht so!

Bruderschaft im Sinne von IOGT ist gelebte Solidarität, da zählen dann die Taten. Einer Schwester oder einem Bruder, dem ich helfen kann, dem helfe ich auch!
Möchtest du zum Abschluss dieses Interviews noch eine Botschaft an FORUT bzw. IOGT richten?

Ich freue mich sehr über die Unterstützung aus Deutschland zum Aufbau der mittlerweile zwei Schulen.
Die Investition in Bildung auf diese Art und Weise hilft vielen Menschen und Familien tatsächlich. Ich empfinde das als gelebte Solidarität. Ich freue mich auf jeden aus Deutschland, dem ich auf dem IOGT Weltkongress in Schweden 2018 persönlich begegnen darf.

Anuar, ich danke Dir ganz herzlich für dieses Interview und hoffe auf eine noch lange fruchtbare Zusammenarbeit.

Dietmar Klahn, Bissau im Dezember 2017