Die Anfänge von FORUT
- Gründung 3. Oktober 1987 in Hamburg
- Seit 11.1994 stimmberechtigtes Mitglied bei Movendi (ehemals IOGT-International)
Aufbauphase, Festigung des Vereins und erste Projekte 1987 - 1992
- Südafrika - Übernahme des bereits angelaufenen Projektes „Bau eines Versammlungshauses für schwarze Guttempler in Südafrika“ - über 41.000,- DM gehen nach Südafrika. Das Haus wurde fertig errichtet und wird noch heute umfangreich genutzt - Projekt abgeschlossen.
- Burkina Faso - Unterstützung einer Schule und des Frauenprojektes in Dourou durch Berliner Guttempler (seit 1985) - Deutsch-Französischer Freundeskreis Dourou e.V. mit der Guttemplerin Ingrid Bethke im Vorstand betreut das Projekt und ist Mitglied bei FORUT.
- Senegal – Geld für eine Nähmaschine im Nähzentrum von IOGT Senegal in Dakar. Der Geldtransfer 1988 von 300,- DM dauert 5 Monate und die Kommunikation in Briefform ist schwierig und langwierig - Projekt wird beendet.
- Sri Lanka – Hamburger Guttempler unterstützen einen Lehrer in Sri Lanka, keine Projektfortschreibung durch FORUT.
- 1989 – Volker Klahn als Vorstandsmitglied ist von März bis Juni für 3 Monate im Auftrag von FORUT Norwegen in Sierra Leone als Projektleiter eingesetzt.
- Gambia 1992 – Gemüseanbauprojekt in Kooperation mit FORUT Norwegen.
FORUTs Bestrebungen zur Professionalisierung
Große Pläne, die Orchideen-Kampagne und neue Projekte 1993 - 1998
- 22.02.- 09.03.1993 – erste Projektreise nach Gambia (4 Teilnehmer), Besuch des Gemüseanbauprojektes in Zusammenarbeit mit FORUT Norwegen
- 08.1993 – die Europäische Gemeinschaft bewilligt einen Antrag in Höhe von 100.000,- DM für die Orchideen-Kampagne „Blumen statt Drogen“, Büroeinrichtung in Hamburg-Bergedorf, Volker Klahn ist vom 01.11.1993 bis 31.10.1994 hauptamtlicher Leiter der Kampagne (danach ehrenamtlicher Leiter), seit Jahresbeginn 1993 bereitet ein Arbeitskreis unter Leitung von Volker die Kampagne vor, die Orchideen-Anstecknadel wird Symbol der Kampagne und in der Folgezeit von FORUT. Die Kampagne endet offiziell Ende 1995.
- Kampagnen-Projekte sind „Straßenkinder in Zambia“ – Afrika und ein Straßenkinder-Projekt in Mittelamerika in San Pedro Sula/ Honduras der „Accion Humana“. Dafür erfolgt die Einwerbung von 24.000,- DM beim BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit) in 1995 für die Anschaffung 2er Generalgeneratoren im Projektstandort. Diese Projekte enden mit offiziellem Ende der Orchideen-Kampagne.
- 1993 Kontaktaufnahme und langwieriger Briefaustausch mit möglichem Projektpartner in Indien, Förderung eines Frauen- und Suchtpräventionsprojektes in Madras/ Indien von Masos Guild unter Leitung von Thangavel Velandi (angeschlossen an IOGT International) ab 1995 – damit verschiebt sich der Förderschwerpunkt für den Rest dieses Jahrzehntes nach Asien.