Vermessung für den zweite Bauabschnitt der Klinik in Mpigi, Uganda

Verteidigungsrede von David Kalema zur Erlangung der Doktorwürde an der Universität von Gent (Belgien)

Schulhof in Bissau - Plak 2 (Guinea-Bissau)

Schule in Ponte Nova / Madina Hafia (Guinea-Bissau) vor dem Neubau

Mitarbeiterin von Hope & Beyond in Kampala (Uganda)

Dr. David Kalema und Mitarbeiterinnen aus dem Team im Büro von Hope & Beyond in Kampala (Uganda)

Klassenraum in Kinak (Guinea-Bissau)

Neubau - Das Gesundheitszentrum in Mpigi (Uganda)

Workshop-Nähen bei Hope and Beyond

Morgennebel auf dem Weg nach Ponte Nova

FC IOGT Guinea-Bissau

Nähstube für die Klienten von Hope and Beyond

Über uns

Hilfe zur Selbsthilfe statt Wohltätigkeit - Dieser Ansatz hat sich bewährt und ist die Grundlage für die Arbeit von FORUT.

Wir unterstützen bewusst nur solche Projekte, die von den Menschen vor Ort, an uns herangetragen werden und ihre Weiterentwicklung fördert.

Bei allen Projekten achten wir auf ein hohes Maß an Eigeninitiative. So entwickeln sich langfristige Kooperationen auf Augenhöhe, die von respektvollem und fairem Miteinander geprägt sind.

Dabei stehen Suchtprävention und Suchthilfe bei Abhängigkeiten von Alkohol und anderen Drogen im Fokus.

Nach diesen Grundsatzätzen fördert FORUT derzeit Schul- und Präventionsprojekte in Guinea-Bissau, sowie die Suchthilfe-Einrichtung Hope & Beyond in Kampala (Uganda).

Insbesondere Hope & Beyond werden wir in den nächsten Jahren beim Neubau eines Kompetenzzentrums Sucht sowie eines angeschlossenen Gesundheitszentrums unterstützen. Hierbei arbeiten wir eng mit dem Leiter Dr. David Kalema, seinem Team und seiner Familie zusammen.

Grundsätze

FORUT möchte dazu beitragen, die Situation der Menschen in den Entwicklungsländern zu verbessern.

In dem Bewusstsein, welche Auswirkungen unser Handeln auf andere Teile der Welt hat, versuchen wir, durch Veränderungen unseres eigenen Verhaltens die Lage in den ärmeren Ländern der Welt zu verbessern.

Wir wollen durch Aufklärung auf eine Strukturreform hinarbeiten und auf die Situationen in den Entwicklungsländern aufmerksam machen.

Alamiert durch die Meldungen der WHO über den steilen Anstieg des Alkohol- und Drogenkonsums in vielen Entwicklungsländern, sehen wir unsere Aufgabe auch in der Alkohol- und Drogenprävention. Wir möchten unsere Erfahrungen auf diesem Gebiet in die Entwicklungshilfe einbringen.

Vorrangiges Ziel jeder Entwicklungszusammenarbeit muss die gesicherte Selbstversorgung eines Volkes mit Nahrungsgütern sein.

Wir wollen bewusstmachen, wie der unfaire Welthandel mit Niedrigpreisen in den reichen Teilen der Welt die Ertragsmöglichkeiten der armen Ländern eingrenzt. Weil ihre Erzeugnisse auf dem Weltmarkt viel zu niedrig gehandelt werden und die Herstellungskosten nicht abgedeckt sind. Solange ungerechte Strukturen den Weltmarkt beherrschen, wollen wir konkrete Projekte in Entwicklungsländern unterstützen. Der Handel muss auf die Bedürfnisse der Erzeuger fixiert sein. Eine Ausrichtung auf unsere europäischen Interessen ist nicht zulässig. Nahrungsmittelhilfe ist nur als Katastrophenhilfe vertretbar.

Langfristige Ziele

  • Sicherstellung der Grundbedürfnisse durch Selbstversorgung für die Menschen in den Entwicklungsländern: Nahrung und Bildung.
  • Senkung des Alkohol- und Drogenkonsums weltweit, durch Förderung einer breiten Opposition.
  • Unterstützung bei Gründung und Aufbau von Drogen-Informationszentren (ADIC – Alcohol and Drug Information Center).
  • Projektunterstützung und Bildungsarbeit.

MOVENDI International

FORUT ist stimmberechtigtes Mitglied im Dachverband Movendi International, der weltweit größten unabhängigen Bewegung für Entwicklung durch Alkoholprävention.